Die FÖJler 2020/2021


von links nach rechts : Leander, Sylvain und Clément


Wer wir sind:

Mein Name ist Leander Garrecht, komme aus Karlsruhe und ich bin 18 Jahre alt. (Auf dem Bild links)

 

Ich habe 2020 mein Abitur geschrieben und wollte danach ein Jahr etwas Praktisches für den Umweltschutz  leisten. Die Arbeit draußen macht mir, trotz Kälte, immer noch sehr viel Spaß. Aber auch andere Tätigkeiten, wie die Umweltbildung mit Kindern oder das Bohren von Bienenhölzern, sind interessant und bereiten mir Freude. Dabei  lerne ich selber neue Fähigkeiten kennen, die mir in Zukunft helfen, meine Berufswahl zu vereinfachen. Zusammenfassend bin ich mit meiner Entscheidung, ein FöJ zu machen, sehr zufrieden und freue mich noch auf schöne Monate beim NABU Landau.

 


Hallo, ich heiße Sylvain Leloup. 

 

Ich komme aus Frankreich, um genauer zu sein aus dem Süden. Es ist wichtig, dies anzugeben, da Sie sich sonst möglicherweise nicht vorstellen können, wie schwer es mir fällt, mich an die Kälte Deutschlands anzupassen 🥶

Also, ich bin hier beim NABU um ein Deutsch-Französiches Frewilliges Jahr zu erleben, dass heisst : viel draußen in der Natur zu sein, bei jedem Wetter, um Wiesen zu mähen. Das ist die Hauptaktivität und es gefällt mir sehr gut (selbstverständlich, weil es eine Arbeit ist, bei der man Dampf ablassen kann 😂). Ich freue mich darauf, jeden Tag etwas über die Natur zu lernen, ganz egal, ob es sich um einen Pflanzennamen oder um eine neue Kompostierungstechnik handelt. Ich freue mich auch sehr zu sehen, wie sich meine Deutschkentnisse (und auch Apfelkochenkentnisse 😉) am Ende des Jahres verändert haben !


Hallo, ich heiße Clément.

 

Ich komme aus Frankreich und habe Architektur in Straßburg gelernt. Ich bin jetzt Architekt aber ich wollte sehr gerne nach meinem Master-Diplom als Freiwilliger in einem Naturschutzzentrum arbeiten. Im Rahmen dieses Volontariats, wollte ich die Gelegenheit nutzen, meine Deutschkenntnisse zu verbessern und in der Natur zu arbeiten. Bei dem NABU, arbeiten wir viel draußen, um zum Beispiel die Äpfel zu ernten, die Bäume zu schneiden, die Wiese zu mähen und so weiter. Ich arbeite auch gerne handwerklich, deswegen habe ich die Möglichkei hier für den NABU Vogelhäuser, Regale usw. zu bauen. Jetzt wird es Winter, deswegen ist die Kälte angekommen und wir arbeiten weniger draußen. Ich freue mich auf das kommende Jahr ! 


Hier finden Sie unseres Vorstellungsvideo auf Facebook von Nabu Süd- und Vorderpfalz :

 

https://fb.watch/3HiMQpCbSx/

 

oder klicken sie einfach auf das Bild :

 


Frühlingsupdate:

 

Leander: "Mittlerweile ist es Frühling geworden und wir freuen uns alle über die warme Sonne. Zur Zeit sind wir auf den Streuobstwiesen beschäftigt und schneiden Obstbäume. Das ist gar nicht so einfach wie man zu Beginn denkt, Wachstumsgesetze, Statik oder Schnitttechniken müssen bei allen Obstbäumen beachtet werden. Sobald auch das Gras auf den Wiesen in die Höhe sprießt, werden wir wieder mehr mit dem Freischneider arbeiten und uns um das Wiesen-Mähen kümmern. Dann neigt sich das freiwilliges ökologisches Jahr auch schon dem Ende zu, leider."

 


Sylvain: "Der Mai rückt näher und die Blumen blühen bereits. Zwischen den Rebzeilen ist die Taubnessel zu sehen. Sie ist bei Bienen für die Nahrungssuche sehr beliebt.

In der Tat sind die Bienen da, und Sie können sie bewundern, wenn Sie an einem Insektenhotel wie dem im Hirtenhaus vorbeikommen.

 

Schlüsselblumen beginnen zu blühen: Wenn Sie welche sehen, genießen Sie ihre Schönheit und schützen Sie sie! Diese Blumen sind in Gefahr. Die Tage sind länger, wärmer, also machen Sie das Beste daraus: Es ist die beste Zeit des Jahres.

 

Der Sommer kommt als nächstes und die heißesten Temperaturen, die Sie kennen. Die Wander- und Laichzeit der Kröten ist auch vorbei! Wir haben daher den Krötenzaun bei Frankweiler entfernt und er wird bis zum nächsten Jahr eingelagert."


Clément: "Wir sind schon bald im Mai, die Bäume sind in Blüte und die erste Blumen sind gewachsen. Die letzten Monate haben wir viele Obstbäume geschnitten, neue Bäume und Sträucher gepflanzt. Diesen Monat habe ich nicht nur draußen gearbeitet, sondern auch ein bisschen drinnen an einer Karte für den NABU gearbeitet.

Diese Karte wird auf der Wand von dem Hirtenhaus plakatiert. Das Ziel  dieser Karte ist, sowohl die vereinseigenen Grundstücke zu präsentieren, als auch, einige Infos über die ökologischen Besonderheiten unserer eigenen Flächen anzugeben. Einerseits habe ich alles per Hand gezeichnet, andererseits braucht man ein bisschen mehr Zeit, aber die Karte ist fast fertig. Später können die Wanderer und Wanderinnen auf einem Rundweg unsere Wiesen besichtigen und die Natur besser entdecken."‌